PRESSEMITTEILUNG:
Das Nationale Kommandozentrum für Katastrophenvorbeugung und -minderung hat eine Hitzewarnung herausgegeben, da die Temperaturen in Thailand 40 °C überschreiten und damit ernsthafte Gesundheitsrisiken darstellen.
Der Sprecher des Zentrums, Jirayu Huangsap, erklärte, dass Golfer, Fußballspieler und andere, die sich im Freien betätigen, Vorsichtsmaßnahmen gegen einen Hitzschlag treffen sollten, der zu Bewusstlosigkeit führen und in schweren Fällen tödlich sein kann. Die extreme Hitzewelle wird voraussichtlich mindestens bis zum 6. März andauern, wobei die nördlichen und nordöstlichen Regionen die höchsten Temperaturen aufweisen werden.
Trotz der Hitzewarnung hat sich die Luftqualität in Bangkok und den umliegenden Provinzen aufgrund saisonaler Veränderungen und stärkerer Winde verbessert. Laut der Abteilung für Umweltverschmutzungskontrolle sind die Verschmutzungswerte in den zentralen, südlichen und östlichen Regionen zurückgegangen. Einige Gebiete, wie der Bezirk Map Ta Phut in Rayong und die nordöstlichen Provinzen, melden jedoch immer noch hohe PM2.5-Werte. Ubon Ratchathani verzeichnete mit 87.8 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³) den höchsten Verschmutzungsgrad des Landes, gefolgt von Yasothon und Mukdahan.
Satellitendaten der Geo-Informatics and Space Technology Development Agency (GISTDA) haben kürzlich 760 Hitze-Hotspots in ganz Thailand registriert, wobei Tak, Lampang, Chaiyaphum und Kalasin am stärksten betroffen waren. Myanmar verzeichnete 3,159 Hitze-Hotspots, was die Sorge aufkommen lässt, dass die grenzüberschreitende Verschmutzung die Luftqualität Thailands beeinträchtigen könnte. Trotz der anhaltenden Hitzewelle wird erwartet, dass die erwarteten Regenfälle in Kambodscha am 6. und 7. März die PM2.5-Verschmutzungswerte im Nordosten Thailands senken werden.
Die thailändische Wetterdienstbehörde hat heute (3. März) offiziell den Sommeranfang ausgerufen und erwartet landesweit hohe Temperaturen. Die Behörden warnen, dass wechselnde Windmuster in den nächsten zwei Tagen die Luftverschmutzung in den nördlichen Provinzen vorübergehend erhöhen könnten. Personen, die sich im Freien körperlich betätigen, werden dringend gebeten, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, z. B. ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, leichte Kleidung zu tragen und direkte Sonneneinstrahlung während der Spitzenzeiten zu vermeiden.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.