Phang Nga-
Ein Tauchausflugsboot fing heute früh in der Nähe der Koralleninsel Khao Lak Feuer, was eine Notfallrettungsaktion auslöste, bei der alle Passagiere und die Besatzung erfolgreich evakuiert werden konnten.
Nach Angaben des Maritime Enforcement Command Center (MECC) Region 3 ging um 4:15 Uhr über die Hotline 1465 ein Notruf ein, in dem gemeldet wurde, dass ein Touristen-Tauchboot in der Nähe eines beliebten Tauchplatzes in Flammen aufgegangen sei.
Zu diesem Zeitpunkt befanden sich 26 Menschen an Bord, darunter 16 ausländische Touristen und zehn Besatzungsmitglieder. Rettungsteams setzten umgehend Transportschiffe, darunter ein lokales Passagierboot, ein, um alle an Bord befindlichen Personen sicher ans Ufer des Tab Lamu Pier zu bringen. Glücklicherweise wurden keine Verletzten gemeldet.
MECC Region 3 koordinierte die Maßnahmen zur Eindämmung des Feuers mit den Marinestreitkräften und entsandte ein mit tragbaren Wasserpumpen ausgestattetes Patrouillenboot sowie eine Einsatzeinheit der Königlich Thailändischen Marine. Den Teams gelang es, die Ausbreitung des Feuers einzudämmen. In den Passagierkabinen wüteten die Flammen jedoch weiter, sodass zusätzliche Verstärkung erforderlich war.
Gegen 11:28 Uhr setzte die Königlich Thailändische Marine Schaumlöschanlagen ein, um die restlichen Flammen zu löschen. Trotz aller Bemühungen wurde das Schiff beschädigt und sank schließlich ins Meer. Die Behörden beauftragen nun die zuständigen Behörden, die Umweltauswirkungen zu bewerten und die notwendigen Bergungsmaßnahmen festzulegen.
Die Ermittlungen zur Brandursache sind im Gange. Die Seebehörden arbeiten daran, Zeugenaussagen von Überlebenden und Besatzungsmitgliedern zu sammeln.
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