PRESSEMITTEILUNG:
Der Regionalkommandeur der Vierten Armee, Generalleutnant Paisarn Noosang, hat die Provinz Narathiwat besucht, um die Sicherheitsmaßnahmen nach den tödlichen Schießereien in den Distrikten Chanae und Tak Bai am 2. Mai zu überwachen. Bei den Angriffen kamen vier Zivilisten ums Leben, darunter eine 76-jährige blinde Frau und ein neunjähriges Mädchen. Drei weitere wurden verletzt.
Während des Besuchs traf sich Generalleutnant Paisarn mit lokalen Beamten und Anwohnern, um die Lage zu beurteilen und die Bevölkerung zu beruhigen. Er ordnete verstärkten Schutz für Risikogruppen und verstärkte Patrouillen in gefährdeten Gebieten an. Mehrere Verdächtige wurden bereits vom zuvor in der Region eingerichteten Taktischen Kommandozentrum festgenommen. Die Ermittlungen zu möglichen Verbindungen zu größeren Netzwerken dauern an.
Die Behörden gehen davon aus, dass sich die Gewalt gezielt gegen Zivilisten richtete. Als Reaktion darauf wurden die Militäroperationen intensiviert. Das Taktische Kommandozentrum intensivierte die Verfolgung der Beteiligten und setzte strenge Sicherheitsprotokolle durch. Das Personal wurde angewiesen, wachsam zu bleiben und gleichzeitig die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.
Beamte haben die Öffentlichkeit zur Vorsicht beim Konsum von Social-Media-Inhalten gewarnt, da falsche oder irreführende Informationen genutzt werden könnten, um Unruhen in der Region zu stiften. Meldungen über verdächtiges Verhalten können telefonisch beim Kommandeur der Vierten Armee unter 061-173-2999 oder beim Vorwärtskommando der ISOC Region 4 unter 1341 erfolgen.
Die Öffentlichkeit wird außerdem daran erinnert, dass die Beihilfe oder Verschleierung von Verdächtigen gemäß § 189 des Strafgesetzbuches mit bis zu zwei Jahren Gefängnis, einer Geldstrafe von 40,000 Baht oder beidem bestraft wird. Die Sicherheitsmaßnahmen sind weiterhin aktiv, und die Behörden arbeiten daran, die Verantwortlichen vor Gericht zu bringen.
Das Vorstehende ist eine Pressemitteilung der PR-Abteilung der thailändischen Regierung.
