Phuket, Thailand – Juni 2025 — Die thailändischen Behörden haben zwei Männer festgenommen, die verdächtigt werden, einen Bombenanschlag auf den internationalen Flughafen Phuket geplant zu haben. Die Ermittlungen mehrerer Behörden ergaben auffallende Ähnlichkeiten mit einem gescheiterten Bombenanschlag im Jahr 2012 in Narathiwat.
Die beiden Verdächtigen, beide aus Pattani im äußersten Süden des Landes, wurden kurz nach dem mutmaßlichen Anschlag im benachbarten Phang Nga abgefangen. Die Ermittler identifizierten Bombenschaltkreise, die mit Sprengsätzen übereinstimmten, die bei einem vereitelten Anschlag im Jahr 2012 sichergestellt worden waren. Diese Entdeckung veranlasste das Provinzgericht von Pattani, Haftbefehle auf Grundlage der thailändischen Notstandsverordnung zu erlassen, die die Festnahme und Vernehmung der Verdächtigen – Herrn Muhama und Herrn Sulaiman – ermöglichten.
Während des Transports teilten die Behörden die Verdächtigen zur Befragung in verschiedene Fahrzeuge auf. Herr Muhama gab seine Beteiligung zu und gab an, dass ein weißes Motorrad als Bombenträger verwendet und am Flughafen Phuket abgestellt worden sei.
Die thailändische Polizei bestätigte, dass die Aussagen der Verdächtigen mit Videoüberwachungsaufnahmen von mehreren Kontrollpunkten und öffentlichen Plätzen übereinstimmten. Die Strafverfolgungsbehörden analysieren die Daten, um mögliche Komplizen zu identifizieren und die regionale Sicherheit zu gewährleisten.
Beamte bekräftigten ihre Verpflichtung zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere in wichtigen Touristenzielen wie Phuket. Der Fall hat die Sorge vor Schläferzellen erneut entfacht und Erinnerungen an frühere Aufstände in Südthailand wachgerufen.
Die Ermittlungen dauern an und die Behörden fordern die Öffentlichkeit auf, wachsam zu bleiben. Gleichzeitig versichern sie Einwohnern und Touristen, dass alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.
