Phuket -
Eine Gruppe ausländischer Touristen griff Rettungsschwimmer am Nai Harn Beach in Phuket körperlich an, nachdem sie gewarnt worden waren, während einer Sicherheitssperre nicht ins Wasser zu gehen. Der Vorfall ereignete sich am 18. August gegen 6:00 Uhr und wurde später von einem Zeugen in den sozialen Medien viral. Er löste öffentliche Empörung und erneute Forderungen nach einer strengeren Durchsetzung der Strandsicherheitsvorschriften aus.
Der Videoclip des Vorfalls wurde geteilt von der Newshawk Phuket Auf der lokalen Nachrichtenseite ist zu sehen, wie die Touristen die Strandsperrung ignorierten und trotz roter Flaggen, die eindeutig auf gefährliche Bedingungen hinwiesen, nach den Öffnungszeiten ins Wasser gingen. Als Rettungsschwimmer näher kamen, um sie zu warnen, reagierte die Gruppe aggressiv – sie spuckte die Beamten an und schlug sie. Ein von einem Zeugen der Auseinandersetzung aufgenommener Videoclip (2 Minuten und 18 Sekunden) wurde anschließend in den sozialen Medien weit verbreitet.
Die Rettungsschwimmer am Nai Harn Beach im Unterbezirk Rawai kontaktierten sofort die örtliche Polizei, um eine formelle Beschwerde einzureichen. Die Behörden haben inzwischen eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.

„Dieser Strand wird streng überwacht“, sagte ein Rettungsschwimmer. „Wir haben hart daran gearbeitet, dieses Jahr keine Todesfälle zu beklagen. Das gibt uns die Kraft, unsere Arbeit weiter zu machen.“
Die Reaktionen im Internet waren schnell und kritisch. Viele Nutzer verurteilten das Verhalten der Touristen als respektlos und inakzeptabel, lobten die Rettungsschwimmer für ihre Professionalität und forderten rechtliche Schritte.
Die örtlichen Behörden fügten hinzu, dass Rettungsschwimmer zum Schutz von Anwohnern und Besuchern eingesetzt würden, und forderten alle Strandbesucher auf, die Sicherheitsvorschriften einzuhalten. „Dieser Strand sollte ein Ort der Freude sein – nicht der Tragödie“, erklärte ein Beamter.
Der Vorfall hat die Diskussion über das Verhalten von Touristen und die Bedeutung der Einhaltung lokaler Vorschriften neu entfacht, insbesondere in Hochrisikogebieten wie Küstengebieten während der Monsunzeit.
Es ist unklar, ob sich die Touristen noch in Thailand befinden oder ob sie rechtlich zur Verantwortung gezogen werden. Auch ihre Nationalität wurde nicht bekannt gegeben.




