Bangkok, 15. September 2025 – Das Ministerium für digitale Wirtschaft und Gesellschaft (DES) hat einen speziellen „War Room“ eingerichtet, um dringend auf eine wachsende Welle von Beschwerden über eingefrorene Bankkonten zu reagieren. Diese Beschwerden gehen auf Berichte von Online-Händlern und Einzelpersonen zurück, deren Gelder aufgrund mutmaßlicher Verbindungen zu „Mule-Konten“ gesperrt wurden.
Die Initiative ist eine Reaktion auf die zunehmende Zahl von Fällen, in denen legitime Kontoinhaber, darunter auch kleine Online-Händler, nicht auf ihre Gelder zugreifen konnten. Die Behörden vermuteten zunächst, dass diese Konten mit illegalen Finanzaktivitäten in Verbindung stehen könnten, und sperrten die Banken daher vorsorglich. Der Krisenstab des DES-Ministeriums soll Ermittlungen beschleunigen, Beschwerden klären und den Betroffenen Klarheit verschaffen.
Beamte arbeiten eng mit Finanzinstituten zusammen, um den Kontostand zu überprüfen und die Auszahlung der Gelder für Personen, denen ein Fehlverhalten vorgeworfen wird, zu beschleunigen. Das Ministerium forderte die Betroffenen auf, schnell Beschwerden einzureichen, um eine schnelle Lösung zu gewährleisten.
Nach der Einrichtung eines speziellen „War Room“ durch das thailändische Ministerium für digitale Wirtschaft und Gesellschaft (DES) zur Bearbeitung von Beschwerden im Zusammenhang mit eingefrorenen Bankkonten im Zusammenhang mit mutmaßlichen Geldwäschereikonten können betroffene Personen ihre Beschwerden über etablierte Kanäle einreichen, die vom Ministerium und den entsprechenden Behörden koordiniert werden.

Das DES-Ministerium hat gemeinsam mit der Bank of Thailand (BoT), der Thai Bankers' Association, dem Cyber Crime Investigation Bureau (CCIB) und dem Anti-Money Laundering Office (AMLO) ein beschleunigtes Verfahren zur Lösung dieser Probleme entwickelt. Jüngsten Ankündigungen zufolge Die primäre Hotline für die Meldung von Online-Betrug und kontobezogenen Beschwerden, die direkt mit den War-Room-Operationen verbunden ist, lautet 1441. Thailändischsprachige Mitarbeiter werden dringend empfohlen.
Diese Nummer wird von der Polizei betrieben und dient Opfern als zentrale Anlaufstelle für die Einreichung von Beschwerden, auch im Zusammenhang mit eingefrorenen Geldern aufgrund des Verdachts auf illegale Überweisungen.
Ständiger Sekretär Wisit Wisitsora-At vom DES-Ministerium stellte fest, dass der Kriegsraum bereits an einem einzigen Morgen Hunderte von Anrufen erhalten habe, mit Überprüfungen und Mögliche Freigabe von Konten innerhalb weniger Minuten nach Überprüfung der Fakten möglichEinzelpersonen werden gebeten, umgehend die Nummer 1441 anzurufen, wenn sie der Meinung sind, dass ihr Konto zu Unrecht gesperrt wurde, und dabei die erforderlichen Angaben wie Kontoinformationen und Nachweise für legitime Aktivitäten anzugeben.
Wer seine Beschwerden lieber online einreichen möchte, kann dies auch über die Plattform des Anti-Online Scam Operation Centre (AOC) tun, die über die offizielle Website des Ministeriums für Betrugsbekämpfung oder entsprechende Polizeiportale erreichbar ist. Die Hotline ist jedoch nach wie vor die direkteste und dringendste Methode für sofortige Hilfe, insbesondere angesichts der steigenden Zahl von Meldungen von Online-Händlern und Alltagsnutzern.
Diese Initiative ist Teil von Thailands umfassenderem Vorgehen gegen Finanzbetrug im Rahmen des Königlichen Erlasses zur Prävention und Bekämpfung von Technologiekriminalität. Ziel ist es, unschuldige Kontoinhaber zu schützen und gleichzeitig kriminelle Netzwerke ins Visier zu nehmen. Die Behörden raten den Betroffenen, Ruhe zu bewahren und unbefugte Zugriffsversuche auf Gelder zu vermeiden, da der gemeinsame Krisenstab darauf ausgelegt ist, die Lösung von Problemen zu beschleunigen, ohne dass es zu einer vollständigen Kontobeschlagnahmung kommt.

Fotos: Stockfotos von der Polizei und Thailand.
Die Originalversion dieses Artikels finden Sie unter Die Pattaya-Nachrichten.




