Phuket -
Vier britische Staatsbürger wurden angeklagt, weil sie angeblich einen gewalttätigen Raubüberfall auf einen 40-jährigen amerikanischen Anwalt organisiert haben sollen, der Anfang der Woche in Cherng Talay angegriffen wurde, als er mit seinem Motorrad unterwegs war.
Unsere bisherige Geschichte:
Die Provinzpolizei von Phuket unter Führung von Polizeikommandant Generalmajor Sinlert Sukhum teilte dem Phuket Express mit, alle vier Verdächtigen seien zwischen Mai und Juni unabhängig voneinander mit Touristenvisa legal nach Thailand eingereist. Obwohl sie unabhängig voneinander reisten, wurden sie in derselben Wohnung angetroffen. Die Ermittler untersuchen, ob die Gruppe den Anschlag vorsätzlich geplant oder das Opfer opportunistisch ausgewählt hatte.
Einer der Verdächtigen traf Berichten zufolge am selben Tag wie das Opfer in Phuket ein, was weitere Untersuchungen hinsichtlich möglicher Überwachung oder gezielter Angriffe nach sich zog. Die Polizei arbeitet mit den britischen Behörden zusammen, um die Hintergründe der Verdächtigen und etwaige frühere kriminelle Aktivitäten zu untersuchen.
Gegen alle vier Männer wurde Anklage wegen gemeinschaftlichen Raubes erhoben. Obwohl sie die Vorwürfe bestreiten, befinden sie sich weiterhin in Haft, während die Polizei sowohl die Verdächtigen als auch das Opfer verhört. Die Ermittler versuchen außerdem herauszufinden, ob weitere Personen beteiligt waren oder ob das Verbrechen Teil eines größeren Komplotts war.
Pol. Generalmajor Sinlert erklärte, dass den Verdächtigen in Thailand zwar keine früheren Straftaten zur Last gelegt würden, die Ermittlungen jedoch weiterhin laufen und ein grenzüberschreitender Informationsaustausch im Gange sei.




