PHUKET –
Ein Taxifahrer in Phuket war nach einer Auseinandersetzung mit einem wütenden Motorradfahrer, der während eines Verkehrsstreits in der Nähe der Bang Khu-Unterführung angeblich einen pistolenähnlichen Gegenstand geschwenkt hatte, erschüttert.
Der Vorfall ereignete sich am Sonntag (5. Oktober), als der Taxifahrer ausländische Touristen über die Thepkasattri Road transportierte und die Bang Khu-Unterführung verließ. Nach Angaben des Fahrers war er aufgrund der engen Straße gezwungen, ein Motorrad mit einem Fahrer und einer Beifahrerin zu überholen. Kurz darauf raste das Motorrad weiter und signalisierte dem Taxi, anzuhalten.
Der Taxifahrer dachte, der Motorradfahrer sei über das Überholmanöver verärgert, und gehorchte. Nach dem Anhalten öffnete der Motorradfahrer Berichten zufolge seine Sitzablage und holte einen schusswaffenähnlichen Gegenstand heraus, mit dem er den Fahrer bedrohte. Die Beifahrerin versuchte einzugreifen und die Situation zu deeskalieren.
Aus Angst um seine Sicherheit und die seiner Passagiere blieb der Fahrer im Fahrzeug. Die Touristen waren sichtlich verstört von der Begegnung. Der Motorradfahrer und sein Begleiter flüchteten schließlich vom Unfallort.
Der Taxifahrer äußerte sich zutiefst besorgt über den Vorfall und wies darauf hin, dass Motorrädern die Einfahrt in den Tunnel, in dem die Auseinandersetzung begann, normalerweise verboten sei. Er plant, bei der örtlichen Polizei Anzeige zu erstatten und Beweise vorzulegen, um die beteiligte Person identifizieren und strafrechtlich verfolgen zu können. Er konnte zwar nicht bestätigen, ob es sich bei dem Gegenstand um eine echte Schusswaffe handelte, beschrieb ihn aber als überzeugend ähnlich.




